hallo liebe enola...
das mit deiner omi finde ich sehr traurig aber mir geht es ziemlich genauso. ich bin zwar selbst erst dreizehn aber trotzdem. mein opa hat auch leberkrebs und leberzirrhose. und auch das wasser im bauch und in seinen füßen fehlen nicht. auch meinem opa wurde schon wasser vom körper entfernt, per punktion. jetzt bekommt er noch regelmäßig seine wassertabletten.
doch ich glaube dass man die lebenszeit dadurch nicht richtig schätzen kann da der leberkrebs bei allen menschen anders voranschreitet. mein opa z.b. hatte mal die nexavar tabletten (chemotherapie) dann gings ihm zwar vom leberkrebs her besser doch die chemo hat ihn total zerstört. deshalb bekommt er sie jetzt nicht mehr. sein tumor an der leber hat jetzt schon einen durchmesser von ca. 11cm.
das wasser geht durch die tabletten jetzt sehr gut weg. doch die ärzte sagen dass er noch ein paar wochen, vl auch ein paatr monate hat aber sicher kein jahr mehr. da sklingt jetzt sehr hart aber ich glaube dass es ´für die betroffenen menschen besser ist wenn es nicht mehr so lange dauern würde, da die meisten ans bett gebunden sind und den ganzen tag nciht mehr viel tun können. nachts können sie nur schwer schlafen und am tag sind sie dann sehr müde.
die meisten krebskranken hängen eigentlich nur mehr an der familie und nicht mehr am leben. und auch nur wegen der familie geben sich viele nicht auf sondern wollen kämpfen - manchmal aber leider ohne besserung.
ich würde dir raten dass du dir ein paar tage freinimmst und zu deiner omi fährst und für sie da bist, da niemand genau die lebenslänge schätzen kann. und wenn du es nicht tust wirst du es vl. irgendwan bereuen. denn deine omi braucht dich jetzt mehr als du denkst..
viel glück noch...
lg. heidi