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Alt 24.04.2004, 22:14
Gast
 
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Standard falsche Sicherheit durch Vorsorge ?

Mit dem Wort "Vorsorge" wird uns Frauen eine falsche Sicherheit suggeriert, es kann sich höchstens um eine Früherkennung handeln. Vorsorgen können wir nur durch eigene Initiative. Risikofaktoren ausschalten (künstl. Hormone, Soja im Übermaß, Umweltgifte, Pestizide, Wohnraumgifte, Holzschutzmittel, Amalgam, Zahnherde) gesunde Ernährung (kaltgepreßte Öle, Gemüse usw.) seelische Konflikte lösen.
Das heißt, daß wir uns selber informieren müssen, Ärzte sind für die Krankheit zuständig, für die Gesundheit muß frau selber etwas tun.
Bei mir waren Knoten auf der Mammographie bzw. auch im Ultraschall nicht sichtbar. Warum? Ich habe keine Vorbefunde beigebracht, da konnte man nicht abschreiben. Und es wurden veraltete Mammographiegeräte verwendet, so ein Teil muß sich ja schließlich rechnen. Niemand hat mir gesagt, wieviel Strahlenbelastung ich abbekommen habe. Und von den bildgebenden Untersuchungen kann man nicht 100% sagen ob bösartig oder nicht. Ich habe drei pathologische Untersuchungen und 3 grundlegend verschieden Ergebenisse !!! Das Ergebnis pathologischen Untersuchungen hat keinen Einfluß auf die Auswahl der Chemo. Das Präparat "verstaubt" irgendwo im Keller der Pathologie, das sieht niemand mehr.

Wie soll man von einem Stück toten Fleisch auf den ganzen lebenden Menschen schließen?

Krebs ist eine Gesamterkrankung. Warum ist man trotz intensiver Forschung noch nicht weiter gekommen? Ich finde, es müßte mehr geforscht werden, wie Krebs entsteht. Aber wenn man das wüßte, könnte die Pharma-Industrie (fast) keine Pille, keine Hormonersatz-Therapie, keine Antiöstrogene, keine Chemo-Therapien usw. mehr verkaufen. Die Kranken sind ein großer Wirtschaftsfaktor - wer hat echtes Interesse, daß wir gesund werden?

Viele Grüße
Anne Edith
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