AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich
hallo,
ich bin neu in diesem forum, habe eine ganze zeit lang schon mitgelesen und so blöd es klingt, ich bin froh, dass ich nicht ganz alleine bin und es hier auch personen gibt, die auch der meinung sind, das man trotz ohrspeicheldrüsenkrebserkrankgung weiterleben kann.
ich habe jetzt bald seit 4 jahren eine rechtseitige gesichtslähmung, sie ist nicht so stark, also wenn man nicht drauf achtet, fiel es bis vor kurzem kaum jemanden auf, und somit hat auch niemand den ernst der lage erkannt!
ich laufe seit einem monat von arzt zu arzt um mich über die optimale therapieform zu informieren! ich lebe in wien, war aber auch schon in köln, da wurde ich wie eine nummer behandelt und habe mich sofort wieder von dort verarbschiedet.
seit dieser woche kenne ich nun den befund der feinnadelbiopsie und der lautet bösartig.
ich überlege als therapie nur eine protonenbestrahlung durchführen zu lassen, da mir bis jetzt jeder arzt sagt, dass vermutlich bei einer operativen entfernung des tumors der gesamte gesichtsnerv mitentfernt werden muss.
ich bin 28 jahre alt und es stellt sich für mich die frage, ob es zu riskant ist, nur eine bestrahlung zu machen??
hat jemand damit schon erfahrung?
hat jemand auch eine gesichtslähmung und wurde bei euch der nerv mitenfernt? wie hat sich das auf eure mimik ausgewirkt?
@ x-tina: auch ich studiere noch, stehe kurz vor meinem uniabschluss und versuche so gut wie möglich mein normales leben aufrechtzuerhalten aber mit schwerpunkt auf mein wohlbefinden :-)
lg coco
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