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Alt 21.04.2004, 22:10
Gast
 
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Standard Angst vor Arbeitsverlust

Hallo, liebe Kuddel,
ich habe mich im Gegensatz zu vielen anderen Mitstreiterinnen hier, für meinen Job entschieden, da ich z.Zt. keinen Sozialsponsor im Hintergrund habe ;-).
Das Problem stellt sich ja nicht nur kurzfristig, sondern als chronisch Kranke über 40 Jahre wächst dann, leider, zunehmend an. :-(
Zuerst Arbeitslosengeld, dann Arbeitslosenhilfe, danach folgt zwangsläufig die Sozialhilfe!
Diese "rosige" Aussicht wollte ich mir ersparen. Die Problematik hätte mir persönlich zusätzlichen Stress gemacht, den ich nicht unbedingt haben wollte! Ich hätte das Gefühl gehabt, mich im Kreis zu drehen, weil die Reha-Anträge dann auch vom Sozialamt "begutachtet" werden!. Ich brauche nun mal ein geregeltes Einkommen, von dem ich Miete und Versicherungen, auch das Internet :-) bezahlen kann.
Allerdings leiste ich mir den Luxus, nebenbei sehr viel "Alternativ-Medizin" selbst zu bezahlen! ;-)
Hier mußt Du abwägen, zwischen kurzfristigem Vorteil und langfristiger Planung.
Das ist für Dich sicherlich nicht leicht.
Eine Mitgleidschaft im VdK halte ich für nützlich und hilfreich, da sie Dich bei Klagen, die Deinen Schwerbehindertenstatus angehen, immer unterstützen werden! Aber er kostet natürlich auch die Mitgliedschaft, die vom Sozialamt dann als "nicht notwendig" abgelehnt werden würde!
Mach dir einen Plan, wer Dich finanziell, und vor allem sozial und psychologisch unterstützen könnte :-).
...und wäge dann ab...
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du die, für dich richtige Entscheidung triffst! :-)
Liebe Grüße
Elfe
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