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Alt 25.09.2010, 15:39
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Morgana Morgana ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Liebe Natascha ,
ich kann mir gut vorstellen, wie hilflos Du Dich fühlst; helfen wollen, die Mama nicht verlieren wollen. Das ist eine verdammt harte Lebenserfahrung.
Ich kann mich Ilonkas Worten nur anschließen.
Deine Mama weiß für sich Bescheid und hat daran zu knabbern. Dein Stiefpapa konnte den Gedanken endlich für sich zulassen, dass er seine Frau verlieren wird. Du und Deine Schwester ihr wißt ebenfalls Bescheid und wollt die Mama behalten.
Alle seid ihr in Liebe zu einander verbunden und diese Liebe wird es möglich machen gemeinsam auszuhalten. Auch wenn Du einen "Herzkrampf" kriegst - laß Deine Mutter tun, was sie für richtig und notwendig hält und unterstütze sie dabei ihre Zeit zu geniessen, im Kreis ihrer Lieben. Unterstütze Deinen Stiefpapa, wenn er mal "raus" muß; er wird viel Kraft brauchen.

Was "langjährige Freunde" betrifft...man glaubt jemand zu kennen und erlebt dann einen fremd gewordenen Menschen - auch das kann passieren. Irgendwann gilt es "die Spreu vom Weizen zu trennen" und Abschied zu nehmen von altgewohnten Sicherheiten.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie von Herzen schöne Momente, alles Gute und viel Kraft!

LG
Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten.
[Indianische Weisheit]
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