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Alt 08.08.2010, 21:16
Kati68 Kati68 ist offline
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Standard AW: Ergebnis einer Beckenkammbiopsie

Hallo,

ich habe mich hier schon vor einiger Zeit angemeldet, immer mal *mitgelesen* und jetzt, na ja, jetzt brauche ich dann doch unbedingt Rat.

Ich hatte vor 8 Jahren Gebärmutterhalskrebs. Habe die Wertheim-OP, ohne Entfernung der Eierstöcke, hinter mich gebracht. Im Anschluss dann die kombinierte Radio-Chemotherapie, die man aber aufgrund einer Thrombozytopenie vorzeitig abbrechen musste. Bestrahlung bekam ich in vollem Umfang.

Ich kann mich daran erinnern, dass, bevor ich meine Krebserkrankung hatte, schon einmal beim großen Blutbild aufgefallen ist, dass ich zu wenige Thrombozyten habe. Ich glaube es waren damals bei 117.000.

Meine Leukozyten sind völlig im Normalbereich.
Jedoch meine Thrombozyten bereiten mir zunehmend Sorge. Sie liegen jetzt bei 58.000.
Da man jetzt leider zum wiederholten Mal am linken Eierstock eine Zyste gefunden hat, will man mich wieder operieren. Die letzte OP hatte ich vor 2 Jahren, eben da war schon mal eine Zyste an der gleichen Stelle.
Nun sagte meine Gynäkologin zu mir, dass ich gleich morgen zum Hämatologen/Onkologen müsse und man wohl eine Knochenmarkbiopsie anweisen wird, damit man mir dann im Anschluss sagen kann, woran es liegt, dass ich zu wenige Thrombozyten habe und man mich dann überhaupt operieren kann.

Meine erste Frage ist:
Wie verläuft eine Knochenmarkbiopsie? Ich habe so eine panische Angst davor und will einfach ehrlich wissen worauf ich mich da einlasse!

Meine zweite Frage ist:
Wem von euch geht es ähnlich oder gar genauso wie mir, dass alles am Blutbild ok ist, aber die Thrombozyten sich einfach nicht einkriegen wollen und sinken und sinken?

Meine dritte Frage ist: Was kann es nun für eine Erkrankung sein? Ist es gar wieder Krebs? Oder ist es eine sogenannte Autoimmunkrankheit?

Ich habe einfach nur panische Angst!

Danke für eure schnellen Antworten!
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