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Alt 06.08.2010, 22:17
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Elli O. Elli O. ist offline
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Standard AW: Nachsorge Gebärmutterkrebs

Guten Abend zusammen,

hmmm schon interessant, allmählich darf ich annehmen, doch kein Mimöschen zu sein. Ich hatte meine ersten beiden Nachsorgetermine in der operierenden Klinik gemacht, weil ich eben dachte, es sei sinnvoll, die haben operiert, kenne die ganze Geschichte. In der Strahlenklinik hieß es, 4-6 Wochen nach letzter Bestrahlung CT machen - in der Klink große Augen "das wäre nicht üblich". Aber nach dem zweiten Termin fühlte ich mich einfach irgendwie abgearbeitet. "Und wie geht´s Ihnen?" "Brust brauchen wir dieses Mal ned anschauen, haben wir ja letztes Mal". Abstrich? Beim ersten Mal, weil ich Probleme mit Ausfluss hatte, ansonsten wäre das kein Thema gewesen. Vaginalultraschall, Abtasten, fertig. Die Aussagen zu meinem Darm - ich sitze spätestens 2 Stunden nach Essen auf der Schüssel und Essen ist mittlerweile kein Spaß mehr für mich, ich kämpfe mein Gewicht nicht weiter zu senken - wurde mit mitleidigem Gesicht "das kommt von den Bestrahlungen" kommentiert - ahhhh ja, ich dachte es mir fast.

Letzte Woche die 3. Untersuchung, ich bin zu meinem langjährigen Gyn gegangen, der wußte ja von noch nichts - alles an Befunden bekam ich. Eine Stunde verständnisvolles und auch aufschlußreiches Gespräch, Zusammenhänge erklärt, Vorgehensweisen.... In 3 Wochen Tumormarker - glaubt einer, das war in der Klinik mal ein Thema?

Tja und heute kam die Rechnung für 1,5 Stunden bei meinem Gyn - wenn ich das mit den 15 Minuten Terminen jeweils in der Klinik rein vom Kostenfaktor sehe, könnte ich schon platzen. Die Klinik berechnete fast das Doppelte.

Ich weiß, wo ich die Nachuntersuchungen künftig machen lassen.
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