Ich danke Euch für eure Antworten.
Ich bin letztendlich Angehörige und nicht Betroffene. Aber ich habe ihr alles darüber gesagt, was ich jetzt zu diesem Thema weiß und am Ende muss sie selber entscheiden, ob sie den Test machen wird oder nicht. Ich wäre dafür, aber die Angst steht natürlich im Raum. Denn so wie ihr es auch schreibt, es werden Dinge ins Rollen gebracht, die wie ich bis vorgestern noch dachte, nicht mal vorhanden waren. Mein Gedanke war nach Information über die Diagnose BK im letzten Jahr. Es gibt die OP, die Chemo, die Bestrahlung und die BEATRICE-Studie und danach wird alles wieder so sein wie vorher und man hofft und bangt, dass dieser scheiss Krebs dadurch unter Kontrolle gebracht wird und wurde. Zumal sie keine Metas hatte. Nun, heute sieht für mich die Welt anders aus. Ich lebe jetzt mit dem Wissen, dass es nicht vorbei ist oder sein könnte, sondern, dass es wohl nie aufhört
Ich bin mir sicher, man kann und wir werden das schaffen. Jedoch zu welchem Preis?
Dieses Wissen wird immer in meinem Kopf sein und meine Sorge um sie ab jetzt noch größer.
Am Ende sollte ich vielleicht noch eine Therapie machen, wer weiß.
Danke für die vielen netten Antworten und die Unterstützung bei meinen Fragen.
LG Aby