Ich bin auch Angehörige und ich kann gut nachvollziehen, dass das alles nicht so leicht ist. Immer wenn ich mir die Bilder von der Chemo ansehe,(ich habe meine Partnerin ab dem ersten Tag der Chemo bis zum Ende jeden Tag fotografiert um zu sehen, was es mit dem Menschen und dem Körper macht), dann fange ich heute noch an zu weinen. Am 2o.August diesen Jahres ist es genau ein Jahr her, dass der Verdacht auf Brustkrebs von der Gyn geäußert wurde, der sich dann bei der Mammographie ja leider auch bestätigt hat.
Ich kann es manchmal immer noch nicht fassen, was uns im vergangenen Jahr alles passiert ist und wie wir die Situation gemeistert haben, oder versucht haben zu meistern.
Ich kan Dir nur sagen, es gibt viele schwere Tage, da spreche ich von mir, woo ich echt nur am weinen war, wenn ich nur das Wort Krebs gehört habe. Aber es kommen auch wieder bessere Tage, wenn man anfängt sich damit auseinander zu setzen. So ging es mir jedenfalls.
Ich drücke Dir und deinem Papa und natürlich auch deiner Mama die Daumen und wünsche viel viel Kraft, die wirst Du brauchen.