Hallo,
gestern war ich wie Ihr wisst, bei der Befundbesprechung - bin schon etwas positiver gestimmt und der Arzt hatte auch mehr Zeit
(für das is ja die Befundbesprechung da ) um mir alle genau zu erklären.
Das wichtigste für mich ist , dass das Blut sauber ist und keine klassischen Metastasen gefunden wurden!
Die Ablagerungen welche gefunden wurden, sind Muttermalabalgerungen. Welche nicht bösartig sind, aber wie ich verstanden habe,
wenn was ausbrechen sollte, die Wahrscheinlichkeit "höher" liegt das sich dort die Metastasen ansammeln..
Daher wurde mir die Entfernung aller LK in der Achsel empfohlen, aber es wurde auch darauf hingewiesen, dass dies keine Garantie sie
das eben dort wieder was kommen kann...
Wir haben 2 Möglichkeiten, Variante A) wir operieren nochmal und entfernen alle LK und fangen dann mit einer Interferon Therapie an
( 3 Spritzen pro Woche, 1,5Jahre lang ), oder
Variante B) wir lassen die OP ( da diese natürlich auch "Probleme" nachziehen kann... und fangen gleich mit der Interferon Therapie an...
Histologischer Befund:
Histologisch in Serienschnitten des zur Gänzen eingebetteten Lymphknotens dieser stark fettdurchwachsen und tumorfrei.
Immunhistochemisch in zahlreichen mit S100 und Melan A gefärbten Serienschnitten findet sich in drei Schnittebenen in einem der Gewebsblöcke ein Aggregat relativ isomorpher Zellen nahe der Lymphknotenkapsel sowie entlang eines Tabekels. Dieser Herd isomorpher Zellen max 1,5mm im DM
haltend. Immunhistochemisch mit dem Proliferationsmarker Ki-67 sind hier KEINE POSITIV markierten Zellkerne nachweisbar, was für das Vorliegen
von Naevuszellaggregaten im Lymphknoten spricht.
Was meint Ihr :-)
lg