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Alt 06.07.2010, 21:27
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

hallo ihr lieben, also in wien auf der uniklinik ist für hochrisiko-patientinnen MRT alle 6 monate zur zeit der standard.

meine gründe gegen eine mastektomie (habe mich beraten lassen und werde auch jetzt psychologisch betreut - finde diese entscheidungen sehr schwer - in jeder hinsicht):
große OP - angst, dass das meinem körper zu sehr zusetzt
bin in meiner familie die erste mit BK (sonst: eierstockkrebs, aber auch andere tumore - also: ich werde generell kontrolliert, haut, darm...)
einen aufbau konnte ich mir gar nicht vorstellen -
und schließlich habe ich am meisten angst vor metastasen - und dagegen hilft die mastektomie nix, klarerweise.

mein risiko, nochmals an BK zu erkranken liegt etwa bei 20% - laut beratungsgespräch - da fragte ich mich, ob das einen solchen eingriff wirklich begründet. immerhin bleiben 80% gesund. ach, die STATISTIK -
natürlich habe ich trotzdem immer wieder angst.
aber ich denke FÜR MICH passt diese entscheidung.

hoffe natürlich, dass es gutgeht und mich sowohl der BK als auch andere krebsarten verschonen.

alles liebe euch und glück und gesundheit
suzie

PS.: wie haltet ihr es mit den eierstöcken?
und PS an sanne: liebe sanne, ich habe deine geschichte jetzt nicht im kopf (sorry): wie meinst du: "wenn es hätte radikal sein müssen?" was wurde bei dir gemacht? enttschuldige, wenn ich etwas überlesen habe.
für mich ist eine so große OP schon mehr als ein kosmetisches problem. also mir ging es auch um schmerzen und belastung durch die OP. und dann ist es auch ein psychisches problem, wenn man einen teil seines körpers amputieren lässt.

aber natürlich- früherkennung kann nichts verhindern, das ist eine tatsache.
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seit 2005 bin ich ein angsthase

Geändert von suze2 (06.07.2010 um 21:35 Uhr)
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