AW: 3,5 cm Tumor
Lieber Micha,
Danke für Deine Antwort.
Ich selber weiss leider aus eigener Erfahrung, dass man manches eben hinnehmen muss- nicht alles kann man selber beeinflussen..
aber Heike war (wie natürlich ALLE hier) bis vor kurzem gesund, hatte ein wunderbares Leben, hat viel geschafft, Kind großgezogen, mit Spaß Vollzeit und mehr gearbeitet- Probleme nicht ausgesessen sondern gelöst...
Und jetzt...
die Ungewissheit, die körperliche Schlappheit, die Sorge dass nichts mehr so wird wie SIE es WILL !
Sie hat alles getan, um die Krankheit zu besiegen, und nun weiss sie nicht, ob das Bisherige auch ausgereicht hat.
Also die gleiche Situation, in der sich jeder hier mal befunden hat...natürlich sind die Beruhigungsmittel auch nicht die Lösung- aber psychische Betreuung hat sie bisher abgelehnt, und nun wo sie sie braucht und annehmen würde, sind keine kurzfristigen Termine frei.
Zur Reha geht es voraussichtlich am 8.Juli-
Bad Lippspringe soll es diesesmal sein.
DA will sie auch nicht hin, will morgen Widerspruch einlegen.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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