Hallo, Jule (und auch an alle anderen Mitleserinnen),

war gestern bei der FÄ, die meinte, 4 Wochen warten seien völlig unkritisch. Drei Monate seien zu viel. Jetzt geht es mir etwas besser. Aber ich hatte auch schon die Info, daß die Konisation gleich erfolgen sollte. Man entwickelt ja inzwischen sämtliche Symptome (in seiner Phantasie)... Und der Gebärmutterhals wird plötzlich richtig "fühlbar". Inzwischen freue ich mich regelrecht auf die OP und vor allem den Krankenschein hinterher. Endlcih mal eine genehmigte Pause. Wie das allerdings mit den Kindern laufen wird, weiß ich auch noch nicht. Irgendwie muß man sich wohl Hilfe organisieren, denn die FÄ meinte, daß man sich so zwei Wochen schonen sollte, und vor allem nicht schwer heben... und kein Sport (was für mich eine halbe Katastrophe ist). Und in deinem Austausch mit Susanne kann ich herauslesen, daß ihr die gleichen Gedanken habt wie ich. Man wird einfach gezwungen über sein Leben nachzudenken und vor allem zu lernen, mal wieder an sich selbst zu denken. Also, mir fällt das sehr schwer, vor allem ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben. Als erstes werde ich wohl mit meiner Arbeit beginnen, denn obwohl ich nur 50% arbeite, bin ich doch meistens zu 100% engagiert. Halt ein sozialer Beruf. Doch das wird nun Vergangenheit sein...

Ich hoffe, es geht dir gut und du legst wieder Gewicht zu (irgendwie beneide ich dich darum, ich habe immer mit dem Gegenteil zu kämpfen), LG, Trude