@Mahanuala
Dass Deiner Frau der Arzt abhanden gekommen ist, finde ich absolut bizarr
Ich habe allerdings - innerhalb von ca. 8 Jahren seit meiner Erkrankung - die Erfahrung gemacht, dass wir Betroffenen durchaus mit einer hohen "Fluktuation" behandelnder Ärzte zu rechnen haben
Bei meinen NachsorgeTerminen im Brustzentrum sowie in einer Praxis für Frauenheilkunde habe ich dahingehend im Verlaufe von Jahren "viele Gesichter" und fachliche Ansichten kennengelernt.......
In "meinem" Brustzentrum wurde früher - was die Untersuchungsmöglichkeiten und DiagnoseMittel betreffen - auch volles Programm gefahren und ich war dahingehend sehr verwöhnt aber machmal auch etwas genervt
Inzwischen werden - beispielsweise im Klinikum Hanau - "alten Hasen" aufgefordert, sich im persönlichen Umfeld einen Arzt für die Nachsorge sozusagen selbst zu suchen - Angehörige einer Studie werden allerdings weiterhin im Zentrum betreut.
Aber auch bei StudienTeilnehmerInnen werden aber inzwischen keine engmaschig angelegten Laboruntersuchungen mehr durchgeführt.
Bezüglich des Tumormarker ist mir das absolut Recht, denn mich haben die "Grenzwerte" oft recht nervös gemacht....
Eine meiner betroffenen Freundinnen "gönnt" sich immer mal PRIVAT FINANZIERTE ZUSATZUNTERSUCHUNGEN, die allerdings bisher - dankenswerterweise - "nur harmlose kleinere Erkrankungen" zutagegebracht haben
Was entsprechende FachKonferenzen und Konzilien betrifft, so sind sie sicher sehr hilfreich und bestimmt nicht zu unterschätzen; es bleibt allerdings zu hoffen, dass sich dann aber auch die uns betreuenden Ärzte die dort erworbenen neuen Erkenntnisse entsprechend in die Nachsorge einbeziehen
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Abschließend möchte ich hier noch stephie_z's Beitrag rundum bestätigen
Alles Gute und liebe Grüße