hallo
der gynonkologe meiner frau ist abhanden gekommen...im ernst!
sie hat, als sie einen nachsorgetermin machen wollte, in der praxis nur erfahren, daß er ins ausland gegangen ist.
die anderen ärzte in der praxis sind leider keine gynonkologen!
heute war sie im bz in der uniklinik um dort wegen nachsorge nachzufragen, der arzt hatte mit dem bz dort kooperiert, dort waren auch immer die mammos durchgeführt worden..
die haben nun erzählt er sei hals über kopf nach dubai (!!!) gegangen.
...und die patientinnen seien dort in scharen verunsichert aufgeschlagen
okay, soweit, so schlecht....
meine frau hat nun im brustzentrum gehört, daß dort offenbar eine völlig andere nachsorge gemacht wird, als der arzt gemacht hat.
also keinerlei laborwerte, keine tumormarker...eigentlich nur halbjährlich mammo der betroffenen und jährliche mammo der nicht betroffenen brust (einschließlich ultraschall)...
die diagnose war 10/06.
die diagnose daten: inv.-dukt, mamma-ca links o/a
pt2 (2,5 cm) pNO(=/18)MO, GIII, pV0,pl 0, pR 0
ER:IRS; PR:IRS, HER-2/neu: negativ
die behandlung OP , 6x FEC, 36 x bestrahlung
ende der behandlung : 05/07, also ziemlich genau 3 jahre her...seither tamoxifen
nun habe ich hier oft gelesen, daß an der nachsorge wohl gespart werden soll.
die ärztin im bz hat aber betont, daß die neuste st.antonio konferenz von umfangreicherer nachsorge abrät, da es die patientinnen mehr alsnutzen....also keine tumormarker, kein nix :
das hat meine frau beruhigt...mich aber nicht
(hab ja schon öfter erzählt dass wir die arbeitsteilung haben: sie hört alles, was beruhigt...ich alles was berunruhigt...)
wer weiss näheres von den empfehlungen der st.antonio konferenz?
das uni-bz hat sonst einen super guten gründlichen ruf!...die gesamte uni-onkologie soll eines dieser *spitzen*-zentren sein...
...sollten die sowas einfach so behaupten?
wäre dankbar für infos...
ich wünsche euch allen ein sonniges wochenende!
mahanuala