AW: Hodenimplantate
Ich hatte nach einem nicht-seminom und entfernug des linken Hoden mitterweile 3 Monate Zeit um micht dran zu gewöhnen.
Ich käme wirklich nicht im Traum auf die Idee mich noch einmal aufschneiden zu lassen um mir was künstliches, funktionsloses einsetzen zu lassen.
Zumal glaubt ihr wirlich, dass das Silikonteil die nächsten 50 Jahre verträglich in euch drin bleibt ohne Ärger zu machen? Selbst Brustimplantate werden alle x Jahre erneuert werden müssen.
Vielleicht sehe ich das auch zu locker, ich möchte auch niemandem zu nahe treten der damit ein Problem hat und es sich deshalb einsetzen lässt.
Nur nach so einer ganzen Krebsaktion sehe ich die Priorität nicht darin, vor einer Frau nackt mit 2 Eiern darzustehen, sondern das ich das tue, was für mich gesundheitlich am logischsten erscheint. Ein Fremdkörper dort kann doch nur Ärger machen.
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