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Alt 12.03.2004, 08:40
Gast
 
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Lieber Christian H.,

Du hast in Vielem recht. Dennoch müsste ja wenn man es rein matehmatisch betrachtet, eine Stichprobe, die nur gross genug ist, das Ergebnis der Gesamtmenge (aller Raucher-Statistiken)widerspiegeln.

Als Stichprobe sehe ich die Menschen die ich - entweder besser oder schlechter - kenne und deren Bekannte. Das sind vielleicht 800 - 1000 Leute; wahrscheinlich sogar noch mehr (=komme aus einem Dorf am Land wo jeder jeden kennt; dort leben schon Mal 1500 Menschen; dann bin ich noch sehr oft umgezogen u. überall habe ich Bekannte; aber auch eine grosse Verwandtschaft)
Sehr viele dieser Menschen aller Altersklassen rauchen oder haben jahrzehntelang stark geraucht.
Wie gesagt - seit circa 15 Jahren interessiere mich sehr für dieses Thema. Da mich Gesundheit u. Krankheit - generell die Körperfunktionen u. -reaktionen immer schon sehr interessiert haben (=ich hätte Ärtztin werden sollen) höre ich mir Berichte von/über Kranke u. Verstorbene immer sehr genau an und hinterfrage auch die Umstände. Bisher ist mir kein einziger Bericht bekannt, wo jemand der stark rauchte, Krebs bekam oder so. Ganz im Gegenteil, mir fallen sofort unzählige Raucher ein (teilweise bis ins hohe Alter), die gesund und fit sind.

Das ist aber lediglich meine Beobachtung. Ich denke aber, dass sich - wie bereits oben erwähnt - so eine x-beliebige, bunt zusammengemischte Stichprobe schon irgendwie den Statistiken annähern müsste - oder nicht?

Selbstverständlich kann es sein, dass mir viele Fakten über die Betroffenen aus meinem Bekanntenkreis unbekannt sind.

Aber wollen wir einfach Mal eine zweite Stichprobe einholen - Dein Bekanntenkreis. Kennst Du oder weisst Du von Leuten, die durch Rauchen krank wurden?

Was die wissenschaftlichen Beweise angeht - sowas ist für mich nicht sonderlich aussagekräftig. Mir kommt vor, es gibt für jede Theorie einen Beweis. Der Schulmedizin traue ich nicht besonders.

Ich habe in vielen Dingen andere Ansichten; beispielsweise was die Ernährung angeht - obwohl die Schulmedizin hier durchaus nachzieht und z.B. Anpassungen bei der Ernährungspyramide vorgenommen hat. Aber erst, nachdem viele Einzelkämpfer - die zuvor belächelt worden waren (=wie einst Gallilei) gewirkt haben. Die Wissenschaft kann sich auch ständig ändern; was früher als gesund galt gilt jetzt als krank....
Ausserdem gibt es soviele alternative Theorien - die genau so stimmen könnten - warum nicht? Ich halte generell alles für möglich. Beispielsweise gibt es Dr. Hamer mit der "Neuen Medizin" der behauptet, keine Einwirkung eines Stoffes kann Krebs erzeugen; Krebs ist rein psychisch.
Ich kann das alles nicht überprüfen.

Was ich aber - zumindest ein bisschen - überprüfen kann, ist meine Umwelt. Und hier habe ich eben zum Thema Rauchen diese Entdeckungen gemacht.

Ich habe aber - da ich nur ganz kurz eine "richtige", abhängige Raucherin war, kein persönliches Interesse an der Sache, weil ich jetzt eben nicht mehr rauche. Ich möchte mir die angeblichen Gefahren des Rauchens nicht "schönreden" oder so.
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