Hallo,
Mäggi: du stehst nicht auf dem Schlauch. Ich halte körperliche Makel als Trennungsgrund schlichtweg für eine Ausrede, mehr nicht.
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Zitat von NTH
Wenn diese körperliche Veränderung eintritt, während man in einer Partnerschaft lebt, ist es einfacher, weil man einfach (zumindestens im Allgemeinen) als Mensch geliebt wird und nicht als Brust mit Anhang.
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Sagst du nach deiner Erfahrung mit deinem Ex - Respekt! Aber wenn die erste "Prüfung" schon zu Beginn kommt, spart das vielleicht spätere Enttäuschungen.
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Männer sind da zum Glück übersichtlicher strukturiert.
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Und haben es sehr viel leichter, weil sich "Perfektion" bei ihnen gesellschaftlich traditionell nicht über Äußerlichkeiten definiert. Klischee: Männer müssen nicht schön sein, sondern stark, selbstbewußt und erfolgreich. Wenn Frauen Übergewicht haben, studieren sie die neue Brigitte-Diät. Wenn Männer Übergewicht haben, entsorgen sie unauffällig die Personenwaage im Bad (die ist kaputt, zeigt immer zuviel an!). Und kaufen sich T-Shirts, auf denen Sachen stehen wie "Bier formte diesen schönen Körper"
Oder gehen ins Schwimmbad, gucken sich die anderen Männer an und denken: "im Vergleich zu _denen_ bin ich immer noch guter Durchschnitt, also was soll's."
Ich glaube, vielen Männern fehlt (wie mir) das grundlegende Verständnis für weibliche "Eitelkeiten", weil sie es einfach nie erleben müssen, wegen äußerlicher Mängel kritisiert oder gar abgelehnt zu werden. Zum Glück; als Mann lebt es sich da wesentlich gelassener. Und die Männer, die meinen, Frauen deswegen kritisieren zu können, sollten vielleicht mal im Spiegel genauer schauen, inwieweit sie ihre strengen Maßstäbe ans andere Geschlecht selbst erfüllen. Da kann Mann sehen: beim contest zum sexiest man alive wäre er wohl schon in der Vorrunde gescheitert
Viele Grüße,
Stefan