Ein Jahr ist vergangen
Über ein Jahr schon, eigentlich. Vor einem Jahr hatte ich gerade die 2. Chemo intus, die Haare waren weg und ich war immer noch am Boden zerstört. Ein ganzes Jahr zuhause, der Weg war vorgezeichnet (Chemo, OP, Bestrahlung). Am Anfang dachte ich, ich ersticke an der Angst.
Jetzt, ein Jahr später, habe ich so viel Normalität schon zurückgewonnen, wie ich nie gedacht hätte. Ich arbeite fast wieder Vollzeit, freu mich des Lebens, habe auch noch manchmal Angst, aber nicht mehr so viel, alles in allem kann ich sage: es ist alles okay.
Und das Schönste im Moment ist, dass mein Zyklus anscheinend zurückgekommen ist. Das war ja eine meiner größten Ängste (neben der zu sterben natürlich).
Das wollte ich einfach nur mal so sagen...
Man glaubt garnicht, was man so aushalten kann, wenn man muss...
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