[kaeferchen]

Hallo ihr Lieben,

seit heute weiss ich, dass hinter dem Tumormarker drei Knochenmetastasen in der WS stecken. Großer MIST. Sonst wurde Gott sei Dank nichts gefunden. Der Radiologe, mit dem ich bislang nur gesprochen habe, meint, dass eine Bestrahlung wohl nötig ist sowie mehr Bisphosphonate, monatlich. Ansonsten sind die Metas eher klein und verkapselt und "eher" inaktiv. Das könnte daran liegen, dass ich ja schon Zometa und Xeloda/Avastin bekomme.

Ansonsten hat mir Xeloda/Avastin eine mächte Arthrose in der Hüfte und den Knien verpasst, die vor einem halben Jahr noch kaum zu sehen war. Schmerz!

Die Rückenschmerzen kommen jedoch wohl eher von einer gequetschten Bandscheibe in der LW....schön im CT zu sehen.

Was soll ich sagen, der Krebs (Arschloch) sorry, gibt es mir häppchenweise. Meine Familie ist schockiert. Mein Mann ist wunderbar, meine Stiefkinder ahnen nichts. Damit arbeiten kann ich wohl nicht mehr, da die Stabilität der WS gefährdet ist. Das muss ich in der ersten Januar-Woche meinem AG beibringen. Aber trotzdem habe ich Glück im Unglück, dass gerade die RV mir eine volle Rente (EU) bewilligt hat, obwohl ich nur eine halbe beantragt hatte. Die werde ich wohl nun annehmen und mir das Leben noch schön machen, wie mein Mann sagt. Alles leicht gesagt. Ich könnte Sch...schreien!

Positiv bleiben, positiv bleiben, positiv bleiben...an der Uniklinik in Köln ist eine Frau mit 25 Jahren Knochenmeta-Erfahrung, das wird mir doch auch gelingen!!

Uli
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