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Alt 20.10.2009, 20:23
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bobbele bobbele ist offline
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Ort: am letzten schwanzhaar des bayrischen löwen
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Standard AW: Schmerzen von Knochenmetastasen - aber wo?

hallo petra

als ich vor fünf jahren im szinti war, hieß es "wahrscheinlich degenerative veränderungen - kontrollszintigramm in 6 monaten wird dringend empfohlen"

ich habe nach sechs monaten kein szinti mehr machen lassen.

erstens hätte ich nach dieser zeit längst probleme kriegen müssen (wären es denn metas gewesen)
und zweitens will ich es gar nicht wissen, wenn da was ist. das reicht immer noch, wenn probleme (schmerzen) auftreten.

zur zeit habe ich auch rückenschmerzen. linkes schulterblatt, kreuz...

hatte ich vor einem jahr schonmal- da hab ich's erst einmal mit krankengymnastik versucht, und, man höre und staune: schon nach zwei terminen hatten sich meine beschwerden in luft aufgelöst.

diesmal gibt mir meine ärztin homöopathische spritzen. und man glaubt es kaum, aber es wirkt.

wäre ich zum szinti gegangen, hätte man mir garantiert erzählt, es könnte vielleicht eine meta sein und ich wäre wieder im ausnahmezustand.

das hat natürlich gar nichts mit der situation zu tun, in der metas mit sicherheit nachgewiesen sind. aber du musst jetzt nicht wegen "ein bißchen knochenschmerzen" die pferde scheu machen.

diese ewige psychische belastung durch das ständige untersuchen und befund abwarten tut auch nicht gut.
ist natürlich nur mein persönliches empfinden.

ich bin froh, dass mein onkologe mich nicht ständig zu untersuchungen beordert. er meint, solange es mir gut geht, ist doch alles in ordnung.

recht hat er!
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