Einzelnen Beitrag anzeigen
  #101  
Alt 13.10.2009, 19:21
Benutzerbild von bamby10
bamby10 bamby10 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.02.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 137
Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Ach Bettiner, ich geb Dir auch gern noch ein RIESEN Knuddler ab,

Ich weiß wie es einem geht, oh ja, die Gefühle sind im dauer Stress.
Es tut mir leid mit deinem Papa, das er das mit sich ausmachen möchte, das ist aber oft zu viel um das alleine zu schaffen, habt ihr auch vielleicht einen Psychologen an Eurer Seite, der deinen Papa bischen seelisch helfen könnte?

Manchmal wollen Eltern die "Kinder" (auch wenn wir Erwachsen sind, hihihi) nicht belasten mit ihren Gedanken und Ängsten, ich weiß das, weil meine Mama das auch bei mir hin und wieder macht, das Sie mir nichts sagt, aber ich seh es ihr an, wenn Sie eigentlich reden möchte und sich nur nicht
traut
Wichtig ist, das man immer wieder versucht, gute Laune und Kraft zu haben und sich nicht auch in diesen, ich nenne es mal (Trauer und Ängstezug) aufspringt, sondern da zu sein wenn man Uns braucht.

Ich geb dir gern heute etwas Energie ab hab heute mehr davon getangt hihihi

Aber ich muß auch immer wieder mir selbst sagen Schaaaaaakkkkkaaaa ich schaffe das und heute ist ein neuer Tag, ich geb nicht auf und heute mach ich das und das und sehr oft hilft mir das auch.

Aber was mir sehr sehr gut tut, ist mit Euch mich hier auszutauschen, das man verstanden wird, wie schwer es auch für die Angehörigen ist.
Und das einfach jemand da ist und bei einem ist Danke dir

Ich heule manchmal aber auch einfach so, weil ich es einfach nicht aufhalten kann, meistens beim einschlafen. Mich nerft es dann später ,weil ich dann mein Kissen naß hab
Aber das muß auch hin und wieder sein, weil auch wir es nicht so leicht verkraften können, daneben zu stehen und nicht weiter zu wissen was man noch machen kann, um es wenigstens erträglicher zu machen.

Ich werde mir bald provi Hilfe hohlen, um mich auch zu stärken, denn ich möchte nicht später so fix und alle sein, das ich mein Leben nicht mehr im Griff bekomme und das kann ja leider jeder Zeit passieren und dazu bin ich noch zu Jung um mich hängen zu lassen


Habe heute aber auch mal mit meiner Mama reden können, nach langer Zeit weil meistens kommt irgent was dazwischen (Therpeuten, krankenschwestern oder Besuch oder da ich einfach zu viel machen muß)
Aber heute ging es

Meine Mama macht sich einfach zu viele Sorgen wie es alles weiter geht und auch um Ihr Umfeld. Die Krankheit ist eigentlich fast kaum im Gespräch leider, ich habe sie aber heute mal genauer nach gefragt wie es Ihr wirklich geht.

Es ist wirklich sehr schlimm, aber ich kann ihr da nicht mehr helfen das kann wirklich jetzt nur ein Ortwechsel (Kur) und ich denke das wird ihr mehr wie nur gut tun obwohl sie schon gefragt hat ob ich als Begelitperson nicht mitkomme.
Ich hab aber abgelehnt sie soll sich mal auf sich konzentrieren können und auch mal an sich arbeiten und sich nicht auf mich immer verlassen. Sonst hilft es ihr auch nicht das sie wieder auf die Beine kommt.

Ich soll ja jetzt auch wieder alles regeln , Badeanzug aus dem Sanitätshaus, Schuhe Kaufen die passen wegen dem Wassereinlagerungen und Treningsanzug und und und...
Na ja, hab ich wieder Rennereien, aber wenn das erledingt ist, hoffe ich einfach das sie die Kur genießen kann

So muß noch schnell einkaufen ich sag mal bis später dann bin ich wieder da brauche noch Sahne für mein Kartoffelauflauf

ciauii tanja
Mit Zitat antworten