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Alt 22.09.2009, 14:19
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Hoffnung46 Hoffnung46 ist offline
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Standard AW: Keine "Hilfe" bei Metastasen??? WARUM?

Hallo,
ich kann dir nur sagen wie s bei meinem Papa war/ist.
Durch die Tabletteneinnahme hat er einen Hautausschlag bekommen (der auch erwünscht ist-man vermutet eine bessere Wirkung)...Er bekam von seiner Onkologin vor der Chemo bereits ein Rezept für eine Antiobiotikasalbe und Antibiotika. Tbl, die er dann nehmen sollte, wenn es ganz schlimm wird. Damit hat er es auch gut unter Kontrolle- natürlich muß man auch einige Sachen beachten, wie z.B. direkte Sonneneinstrahlung meiden usw...Man findet aber schnell raus, wie man was verträgt...genau wie beim Essen. Die ersten Wochen war sein Appetit fast unverändert- nun hat er aber kein richtiges Hungergefühl mehr und kann auch kein Fleisch essen- das ändert sich aber auch von Tag zu Tag. In der Chemopause ist es etwas besser. Ansonsten verträgt er die Chemo ganz gut- klagt nur am Tag nach der Infusion über Müdigkeit.
Bei ihm soll die Chemo ein weiteres Wachstum des Tumors/der Metastasen verhindern-ist palliativ- lebensverlängernd.
Der Port wurde bei Papa in der Chemopause gelegt- nicht unter Vollnarkose, da wir das nicht wollten...Er meinte schon, dass es schmerzhaft war- aber auszuhalten und ist nun sehr sehr froh ihn zu haben!
Hoff ich konnt dir helfen...
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