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Alt 20.09.2009, 11:02
Bettie123 Bettie123 ist offline
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Standard AW: Mastopathie operieren?


Hallo Sanol,
bei mir war es so, dass ich gute drei Jahre einen gutartigen Tumor an der Seite der rechten Brust hatte. Im Dezember 08 fing er dann an sich ganz an den äußeren Rand zu schieben und wurde immer größer und knubbeliger. Da ich am Qua Ma Di -Projekt angeschlossen war, dauerten die Untersuchungen ewig. Gute 2 Monate bis zur Op. Dann drei Wochen warten auf das Ergebnis, ich hatte mich nämlich entschlossen den Knoten entfernen zu lassen, obwohl die Ärzte meinten, ich solle mir keine Sorgen machen, er wäre wohl gutartig. Nach drei Wochen dann der Anruf vom Chefarzt, ich möchte in die Sprechstunde kommen. Der Knoten, der mich beunruhigt hatte war zwar gutartig, aber man hat im Nebenbefund Krebs gefunden. Diese Tumore waren weder in der Mammo noch im Ultraschall zu sehen gewesen. Nun wissen die Ärzte durch das Zerschneiden nicht, ob es zwei Tumore á 1 cm waren oder einer á 2cm. Hätte ich mich nicht zur Op entschlossen, wäre ich wohl nicht so schnell wieder zum Arzt gegangen, da bis jetzt immer alles gutartig war und ich das Gefühl hatte, einige Ärzte meinten ich steiger mich da nur rein. Mein Hausarzt und auch der Chefarzt der Gyn meinten hinterher, dass meine Hartnäckigkeit mir mein Leben gerettet haben. Nun habe ich 5 Chemos hinter mir und im Oktober sollen die Bestrahlungen beginnen. Danach 5 Jahre Tamoxifen. Ich würde mich immer wieder für die Entfernung eines Knotens entscheiden. Allein die psychische Belastung, dass er sich vielleicht verändern könnte, muss ich nicht haben.
'Alles alles Gute für dich und deine Entscheidung liebe Grüße Bettina
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