Hallo sphinx
wie es mit der Erkrankung ohne PAP-Test aussieht, kann man gut in den 3.Weltländern verfolgen.
http://www.ugtexte.ch/ug/medizin/177...-zu-teuer.html
Besonders in der Dritten Welt. Besonders hart trifft es die Frauen, und zwar in der Dritten Welt. 83 Prozent der jährlich knapp 500 000 neuen Fälle werden in «ressourcenarmen Ländern» diagnostiziert, in der Schweiz sind es deren 300, davon 88 mit tödlichem Ausgang. Weltweit sterben jedoch jedes Jahr etwa 234 000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Dieser ist somit global nach Brustkrebs die zweithäufigste Krebs-Todesursache bei Frauen.
Hier geht man neue Wege:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/S...rt2566,2776024
Kein Virus, kein Krebs. Warum also nicht gleich nach dem Virus suchen? Genau das haben Wissenschaftler in Indien getan. Mit Unterstützung der Bill- und Melinda-Gates-Stiftung verglichen sie bei
130 000 Frauen verschiedene Früherkennungsmethoden von Gebärmutterhalskrebs, darunter war auch der Pap- und der HPV-Test. Das Ergebnis nach acht Jahren: der HPV-Test, mit dem Erbinformation der Papillomviren in einem Abstrich nachgewiesen wird, war den anderen Methoden klar überlegen. Der Pap-Test landete auf dem zweiten Platz.
Besonders eindrucksvoll war, dass von den Frauen, bei denen kein HPV gefunden wurde („HPV-negativ“), keine einzige an Gebärmutterhalskrebs starb. „Mit dem HPV-Test könnte die Krebsfrüherkennung ab dem 30. Lebensjahr beginnen und alle zehn Jahre wiederholt werden“, sagt Rengaswamy Sankaranarayanan von der Internationalen Agentur für Krebsforschung in Lyon und Leiter der im Fachblatt „New England Journal of Medicine“ veröffentlichten Studie. Zum Vergleich: In Deutschland wird die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs vom 20. Jahr an in jährlichen Abständen mit dem Pap-Test empfohlen.
Den Satz mit der sprudelnden Geldquelle hättest du dir sparen können, finde ich echt daneben.