[Birgit64]

Von jemandem, bei dem der Krebs wie eine Bombe eingeschlagen hat und überall sitzt (Zitat von Mareike) kann man wohl durchaus von einer schwerkranken Person sprechen. Also muss wohl zumindest von einer gravierenden Verbesserung des Gesundheitszustandes ausgegangen werden, sonst wird sie wohl kaum in der Lage sein eine Ausbildung anzufangen.

Welche Firma nimmt eine schwerkranke Frau als Auszubildende an, auch auf die Gefahr hin, dass die Ausbildung bei Verschlechterung des Gesundheitszustandes abgebrochen wird. Wäre es für den Ausbildungsbetrieb da nicht sinnvoller, einem gesunden Schulabgänger eine Chance zu bieten? Letztendlich kostet eine Ausbildung den Ausbildungsbetrieb viel Geld. Oder haben wir es hier mit einem Ausbildungsbetrieb zu tun, dessen Inhaber die Güte in Person ist? Und das während einer Wirtschaftskrise?

Was ist mir ihren Kindern? Von denen ist gar nicht mehr die Rede. Wäre ich so schwer krank (gewesen) und hätte Kinder, dann würde ich sicherlich meine gewonnene Zeit nicht in eine Ausbildung investieren sondern mit meinen Kindern verbringen.

Die Frage, wie diese Verbesserung des Zustandes zu erklären ist, welche Therapien ihr geholfen haben etc. wurde bislang nicht beantwortet.
Wieso nicht? Sie wollte Mut machen? Womit denn? Damit, dass sie erzählt, dass sie einen neuen Lebensgefährten hat und eine Ausbildung macht? Das sei ihr von Herzen gegönnt. Aber vielen hier hilft das nicht weiter. Die erhoffen sich Ideen und neue Therapieansätze weil die bisherigen Therapien keine Erfolg gezeigt haben. Warum schreibt Mareike nicht was ihr geholfen hat?

Mareike hat in keinem ihrer früheren Postings, nicht in diesem Thread und nicht in den anderen Threads jemals eine Frage beantwortet.
Auch ihr letztes Posting enthält keine konkreten Antworten.

Ich würde ihr wirklich gerne glauben, aber überzeugend ist das nicht was sie schreibt.

Gruß