Thema: Waltonsvilla
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Alt 27.01.2004, 09:54
Gast
 
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Standard ...nach der Lungen-OP

Hallo ihr lieben Waltons,

wie es bei kleinen Nesthäkchen nunmal ist sind sie mit ausreichendem Schlaf und gutem Essen nicht mehr quengelig sondern ruhig und ausgeglichen.Der TAg gestern war heftig und nu schaun wir mal.
Ich habe gesehen ich habe ein paar Cousinen bekommen ?( Heißt das nun das meine Onkels und Tanten fleißig waren ?hihihi,mal schaun wer sich zu seinen Töchtern bekennt ?!).
Liebe Esther,liebe Su, schön das ihr da seid.
Liebe Maria,lieber Winfried,
bei Eurem Diskussionsthema einzusteigen ist unendlich schwierig , weil man nicht einfach nur pauschal eine Meinung haben kann ( zumindest mir gehts so),ich versuche immer alle Sichtweisen zu betrachten denn ich kann es einfach nicht aus meiner Sicht sagen wie ich reagieren würde wenn.Wie ich z.B. gedacht habe meine Mutter könnte sterben hatte ich große Angst ein Leben ohne sie führen zu müssen,also große VErlustängste und die Angst einfach noch über soviele Dinge nicht gesprochen zu haben.Was soll ich ohne meine Mutter machen, mein kleiner Sohn ohne seine geliebte Oma usw.. Dann auch die Angst um meinen Papa, wie wird er reagieren, wie wird es ihm gehn,ich habe ihn ja noch nie so verletzlich gesehn. Als abzusehn war das alles wie ein Wunder besser wurde hatte ich Angst nicht genug zu tun, nicht alle Möglichkeiten auszuschöpfen . JEtzt habe ich Angst davor das es wieder beginnt.Ich beobachte ,mißtrauisch jeden Husterer,jede VEränderung ,will immer wissen wie es ihr geht, was der ARZT gesagt hat und und und.Momentan verdränge ich es. Es geht ihr gut,auf alle Fälle körperlich.Der Rest ist schwer weil sie es in ihrem Leben nie gelernt hatte offen über ihre Gefühle zu sprechen. Streit gab es bei meinen Eltern nur wenn die Hemmschwelle bei einem Gläschen zuviel überschritten wurde.DAher weiß ich über ihre Ängste nicht viel.Außer das sie auf keinen Fall von zu Hause weg will .
Ja diese Ängste ,egal ob Betroffen oder angehörig, sich dem zu stellen ist das schlimmste.Für den Angehörigen ist es glaube ich die Verlustangst.Deshalb ist es so gut zu reden.
LIebe Maria, hier zu schreiben ist der erste Schritt mit seinen Ängsten umzugehn, darüber mit Gleichgesinnten im Umkreis zu sprechen vielleicht der nächste?Und mit den nächsten Familienangehörigen?
Dieser Thread "WIe kommt der Tod" ist in vielen Teilen schocking.Aber das ist klar, weil hier die Angehörigen ihr Erleben der Situation verarbeiten ohne Rücksicht nehmen zu können in ihrem Schmerz, es ist eine Ausnahmesituation. Ich glaube er ist hier in diesem LK-Forum verkehrt positioniert er gehört ins Hinterbliebenen-Forum.
Es gibt ihn aber schon solange , vor allem die älteren Teilnehmer (im Sinne des hier schreibens) wissen doch genau was dort immer wieder stattfindet.Warum wird dann nicht der Betreiber hier um Löschung und Verlegung gebeten sondern erst mal der nichtnachdenkende Schreiber extrem angegangen ?Hmm, sorry, sind nur so meine Gedanken...Na ja mit ein bißchen Rücksicht könnte aber auch alles ein bißchen besser sein, will auch jetzt die Diskussion hier nicht nochmal anfachen.

Bei DIr Gaby hoffe ich auf ein gutes Untersuchungsergebnis.Das mit dem Kaffee geht klar, wobei es im Englischen Garten fast a wengerl kühl ist, aber werden dann ein schönes Plätzchen finden.
WInfried wünsche ich auch eine routine-untersuchung ohne Überraschungen ( Wenn dann nur gute) und meiner restlichen Familie ( Bee,GAby, GUnter ,CHrista,Esther,Su ,Maria ) einen angenehmen Tag ,und an alle stillen Mitleser Traut Euch , ich schreibe hier nicht immer soviel wird auch wieder erträglicher,
Grüße Angi
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