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Alt 23.01.2004, 10:18
Gast
 
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Hallo Claudia,

du hast recht, mit der Zeit spricht man nicht mehr so viel über die Krankheit. Ich denke, irgendwann hat man einfach alles besprochen (oder geschrieben) und den Rest verarbeitet man dann innerlich. Außerdem treten mit der Zeit sicher auch wieder andere Dinge mehr in den Vordergrund. Und das ist auch gut so.

Ich frage mich auch, wie Mamas Geburtstag wohl werden wird - es sind ja nur noch wenige Wochen bis dahin. Im letzten Jahr waren wir ale so voller Hoffung und zuversicht und haben geglaubt, der Albtraum wäre überstanden. Am 11.2 würde sie nun 61 werden. Wir haben, bis auf letztes Jahr, als sie 60 wurde, eigentlich nie groß gefeiert.
Ich würde eigentlich schon gerne zum Friedhof gehen, aber Mamas Geburtstag ist dieses Jahr an einem Mittwoch, und da bin ich leider in Münster und muss arbeiten.

Ich wünsche euch einfach, dass der Geburtstag deines Vaters ein Tag für euch wird, an dem ihr mit Liebe an ihn denken könnt.

Ich buche momentan die Bed & Breakfast für unsere Irlandreise (Schwester, Papa und ich). nachdem ich erst Muffe davor hatte, weil ich befürchtete, irgendwas falsch zu machen, macht es jetzt sogar Spaß - im Internet rumsuchen, Reiseberichte lesen und Mails verschicken. Heißt: wenn mein Praktkum vorbei ist, düse ich zwei tage später nach Irland, und wenn ich wiederkomme, geht das Semester auch schon wieder los - ein Glück. Langsam hab ich genug von meinem Praktikum und freue mich regelrecht auf die Uni. Was wohl auch daran liegt, dass ich grad mal wieder nicht eben überbeschäftigt bin, und es gibt nichts schlimmeres als Langeweile. Aber naja, das wird auch wieder besser.

Viele liebe Grüße aus Münster,
Katrin
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