AW: Erfahrungen mit Treosulfan??
Liebe EK-Kolleginnen,
ich möchte dieses Thema nach oben holen, da mir heute als Folgechemo nach Topotecan Treosulfan vorgeschlagen wurde.
Nach 8 Zyklen Topotecan sind zwei vergrößerte LK etwas zurückgegangen, die Metastase in der Milz dafür um 2 mm gewachsen, weitere Metas sind zum Glück nicht aufgetaucht. Fazit trotz der etwas zurückgegangenen LK: Topotecan hat nicht gewirkt, jedenfalls nicht gut genug. Der TM sank nach 3 Chemozyklen von 410 auf 360, nach weiteren drei auf 310 und ist während der letzten zwei auf 460 gestiegen.
Man kann meines Wissens Topotecan jedoch auch zur Erhaltung weitergeben?? Ich werde mich diesbezüglich noch bei Dr. Harter in Wiesbaden schlau machen.
Ich bin auch sehr geneigt, mit einer speziell auf Hyperthermie abgestimmten Chemo weiterzumachen, was sicherlich die sanfteste Version ist. Bestätigt hat mich dabei auch noch ein Beitrag von Christine im Topotecan-Thread vom April, dass die ständige Gabe von einer Chemo nach der anderen die Zellen resistent macht, was meine, glaube ich, eh schon ziemlich sind. Sie hat auch Chemo in Verbindung mit Hyperthermie vorgeschlagen.
Trotzdem frage ich mal so in die Runde, wer zu Treosulfan etwas sagen kann. Ich lese, wie bei allen Chemos, von den unterschiedlichsten Reaktionen, von ganz übel bis zu ganz gut vertragen.
Ist Treosulfan auch noch eine relativ starke und wirkungsvolle Chemo, wie der Vorgänger Topotecan?
Ich konnte diese Fragen leider nicht in meinem KH klären.
Danke, viele Grüße,
Monika
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