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Alt 17.06.2009, 22:48
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Lusmilla Lusmilla ist offline
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Standard AW: Wundheilung nach brusterhaltender OP

Hallo Petra,

ich hatte am 20. Mai eine Ablatio und danach die Tumorformel pT2 (3,5 cm+1,5 mm) pN2a (7/19) G2 L1 Vo Ro ER+ PR- Her-2-Neu:neg (keine Fernmetastasen), verließ das Krankenhaus am 25.5. guter Dinge, da ich im KK kaum Schmerzen hatte, und bekam dann zu Hause eine Wundwasserschwellung um die Achsel, die ziemlich drückte. Mein operierender Arzt schickte mich, als ich 2 Tage später ins KK kam, wieder nach Hause und meinte, das sei ein Serom und normal, ich solle erst kommen, wenn es hart würde. So lange habe ich es aber nicht ausgehalten, und auch, wenn zweimal "nur" ca. 100 ml aus dem Serom entnommen wurde, fand ich das Punktieren schon angenehmer. Mein Hausarzt hat mir dann aber gleich Lymphdrainage - Danke für den Tipp, Bergmädel! - verschrieben, und danach habe ich kein Punktieren mehr gebraucht, damit hat es sich selbst zurückgebildet bzw. haben sich wohl schnell neue Lymphabflusswege gebildet.

Am Montag hatte ich dann meine erste Chemo, und nun läuft die Achsel wieder etwas voll, was sicher auch an dem vielen Trinken und dem Cortison (?) liegt. Aber morgen bin ich wieder zur Lymphdrainage bei dem "jungen Mann mit den warmen Händen"

Liebe Grüße
Lusmilla
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