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Alt 10.06.2009, 18:06
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Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo,
wehret den Anfängen stimmt hier!!
Schon vor dieser Studie gab es übrigens Ergebnisse, dass Pat. die mit Bisphosphonaten behandelt wurden und später Knochenmetastasen bekamen, viel weniger Schmerzen hatten als die ohne Vorbehandlung. Ich erinnere mich noch daran weil ich gedacht habe "wenn man es nur vorher wüsste...". Und Therapieoptionen gibt es ja trotzdem, man gibt ja nicht alles aus der Hand damit.

Ich habe es weiter unten schon zitiert: mittlerweile sollten die Bisphosphonate regelhaft zur Therapie dazu gehören. Zitat: Anscheinend geht es im Moment nicht mehr um die Frage, ob Bisphosphonate sinnvoll sind, sondern darum, wer soll behandelt werden und wie lange.

lieben Gruss,
K.

Zitat:
Zitat von Dolphin Beitrag anzeigen
Hallo allerseits,

ich habe die proph. Bisphonatgabe bei meiner niedergelassenen FÄ angesprochen und sie ist skeptisch, sie meint ich könne meinen Körper mit noch mehr und noch mehr Chemie prophylaktisch vollstopfen (Chemo, Bestrahlung AHT etc. waren aber selbstverständlich!), was aber würden wir machen, wenn dann Knochenmetas auftreten...? Zwei weitere Gyns auf der Station wo ich zur Zeit meine Chemo bekomme waren absolut dafür. Die eine bestätigte mir auch, dass man dieses "in petto" denken in der Brustkrebstherapie gar nicht mehr hätte sondern eher wehret den Anfängen! Ich habe nächsten Monat wieder ein Gespräch mit meinem Gynäkoonkologen und ich denke, das wird auch seine Meinung sein, denn er ist stets auf dem neuesten Stand und richtet sich immer nach den aktuellsten Leitlienien. Ich hoffe er kann dann auch die Therapie einleiten.

Just my two cents worth,

LG Dolphin
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