Darüber habe ich auch viel nachgedacht. Als es damals hieß: Wir finden keinen Spender, wir müssen haploident transplantieren., hatte ich sofort ein gutes Gefühl und wollte unbedingt der Spender sein. Leider wollte man mich nicht, sondern nahm Alberts leiblichen Vater (zu dem er kaum Kontakt hat). Das kam mir so falsch vor! Und in der Tat stieß er das Transplantat ab. Die SZT musste wiederholt werden. Und sie nahmen wieder die Zellen des Vaters! Und er stieß sie wieder ab. Und dann noch einmal. Daher die fünf Monate. Bei der vierten SZT kam man dann auf die Idee, mich zu nehmen und ich wusste, endlich geht es gut. Nach 8 Tagen dann die Leukos...
Von da an lief alles gut.
Ja, die Liebe steckt in den Stammzellen.
Übrigens habe ich gelesen, dass man auch das Anwachsen der Fremdspenderzellen positiv unterstützen kann, wenn man sich mental darauf einstellt. Es gibt wohl auch Material darüber. Leider war man dafür in Tübingen nicht ganz so aufgeschlossen.
Anja, ich freue mich sehr für euch.
Alles Liebe.