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Hallo,
ich (32)war schon sehr oft auf eurer Seite und nun wende ich mich heute an euch…meine Sorgen sind riesig und ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Mein Vater (55 Jahre)erkrankte vor 3 Jahren an Lungenkrebs (Adenokarzinom/nicht kleinzellig)mit Befall der Lymphknoten. Es folgte eine Chemotherapie + Radiotherapie im Anschluss OP. Die OP war sehr schwierig und lt. den Ärzten mit den Risiken wie im Rollstuhl sitzen und künstliche Beatmung. Dank Lebenswille und Liebe zu seiner Familie kam er wieder zu Kräften. Meine Mutter fuhr mit ihm zur Reha. Bis heute hat er aber leider noch immer riesige Atembeschwerden und bekommt sehr schlecht Luft. Doch leider nach 5 Monaten hatte er einen epileptischen Anfall und man stellte eine Metastase im Gehirn fest. Er hatte wieder eine schwere OP mit anschl. Chemo + Bestrahlung. Und nun im Januar 2009 die letzten VU waren fast abgeschlossen. Mein Vater bekam starke Schmerzen der Hausarzt wollte ihm eine Schmerzspritze verabreichen doch mein Vater verneinte und dies hat ihm eigentlich das Leben gerettet. Denn in der kommenden Nacht bekam er solche Schmerzen war bereits unterkühlt und musste sofort mit dem Notarzt wieder ins Krankenhaus. Er hatte eine NOT-OP! Darm war undicht es trat Flüssigkeit in den Bauchraum und es waren wieder Lymphknoten befallen. Ich versteh es einfach nicht denn er hat alle notwendigen Vorsorge-Untersuchungen eingehalten! Die ganzen MRT´s, CT´s, Röntgenuntersuchungen, Blutbild, Knochen-Szintigramm, bis heute Der Krebs kam wieder nun hatte er einen Darmtumor. Wieder OP mit großzügiger Entfernung des Tomors (mehr als 30cm). Und nun im März die Diagnose er sei mehr als ein Hoch-Risiko-Patient denn er hat Metastasen im Bauchraum u.a. Niere, Leber sind betroffen. Es ist so schwer denn er hat sehr starke schmerzen, Übelkeit, Erbrechen. Letzte Woche wurde die palliative Chemotherapie angefangen. Ich habe große Angst!!! Möchte einfach nur für ihn und für meine Mutter da sein!