Es gibt trauriges, und es gibt schönes. Immer. Und oft nah beieinander. Ich war heute sehr dankbar. Schwiegermama mußte nicht (wie angekündigt-befürchtet) im Krankenhaus bleiben, sie konnte nach Hause. Die Behandlung wird (zunächst) mit Tabletten versucht, nächste Untersuchung im Juli. Wenn es nichts geholfen hat, folgt eine Chemo. Sie selbst kennt den Namen noch nicht für die ganze Misere. Kommt Zeit, kommt Name. Und auch wenn die Tabletten sicher erfahrungsgemäß nicht ohne Nebenwirkungen sind - es ist besser, als gar nichts tun zu können. Abwarten ist angesagt. Ich kenne das, auch das innerliche Auf und Ab. Und das Hoffen. Vielleicht gibt es mir ein wenig "Sicherheit" und "Ruhe", das zu kennen, die ich meinem Schatz weiter- und auch zurückgeben kann. Für eine lange Zeit, in der er mir das Gleiche gab, als ich es brauchte. (@Annika: du hast so recht.
)
Morgen abend holen wir Schwiegermama zum essen rüber, und ich werde sie erstmal tüchtig drücken. Mit einer Träne im Auge, die sie hoffentlich nicht sieht. Aber auch mit Hoffnung im Herzen.
Euch allen eine gute und ruhige Nacht.
Blume