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Alt 14.12.2003, 12:20
Gast
 
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Standard Hoffnung oder nicht?

Hallo Bee,
von meiner Ansicht ist es schon sehr wichtig eine positvie Einstellung zur dieser Krankheit zu haben.
Aber man kann oder darf nicht immer die Negativen Seiten die auch diese Krankheit mit sich bringt einfach so verdrängen.Man sollte auch sie auf arbeiten ( sicher ist dies nicht einfach) aber man kann auch von vielen negativen Dingen etwas positives daraus lernen.
So wie Gunter schon geschrieben hat man soll nach oben schauen und nicht nach Unten denn da waren wir schon alle einmal.
Dieser Satz bringt soviel Positvies herüber.
Denn wo wir alle die Diagnose LK bekommen haben ob Angehöriger oder Betroffener das war bestimmt für jeden ein harter Schlag ins Gesicht .In diesen Moment sah man doch nur negatives mit den Gedanken was kommt denn jetzt noch alles auf uns zu.
Aber ich denke mal in diesen Moment kommen auch positive Signale aus dem Hirn aber leider werden die meisten unterdrückt weil man sie einfach nicht mehr zuläßt.Weil der Betroffene einfach abgeschlossen hat mit seinen Leben und er keinen Kampf mehr zuläßt ( wenn ich ganz ehrlich sein sollte ich würde heute auch nicht mehr kämpfen wenn sich bei mir ein neuer Tumor gebildet hätte) weil ich einfach Angst habe vor den weiteren psychen Druck den ich dann weiterhin ausgesetzt wäre. Denn dieser ewiger Kampf nimmt den Körper auch ganz schön Energie heute sagte man dazu man ist ausgepowert.
Deshalb geniesse ich jeden Tag wo ich lebe. Nun ja ich habe ja noch ein Ziel ich will 100 jahre alt werden und deshalb gehe ich auf Sparflamme mit meiner Energie. Mit fällt noch ein Satz ein der ein alter Kölner Schauspieler gesagt hat:
Auch wenn der Himmel voller dunkeln Wolken hängt aber darunter scheint immer die Sonne. Man muß nur daran glauben.

In diesen Sinn wünsche ich euch allen
einen schönen 3.Advent im Kreise der Familie
ciao Olivia
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