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Alt 02.04.2009, 01:22
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jerusalem jerusalem ist offline
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Registriert seit: 12.02.2009
Ort: Hamburg
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Standard Wer ist bloß zuständig bei onkologischer reha?

Hallo, ich lese hier soviel über genehmigte Rehas, dass ich nicht verstehe, was mir dauernd passiert:

Habe Eierstockkrebs (FIGO IV), also ziemlich am Ende der Fahnenstange. Hatte 2 OPs und zwei Chemotherapien.
AHB hatte ich im Juli 2008. Das hat noch geklappt.
Nun habe ich heftige Lymphödeme und habe eine Reha in einer lymphologischen Fachklinik beantragt. Zuerst beim Rentenamt. Abgelehnt: keine med. Notwendigkeit, erst mal ambulant alles ausschöpfen (seit 1 1/2 Jahren Lymphdrainage) und sie seien nicht zuständigm weil ich schon berentet bin. Solle mich an Krankenkasse wenden. Gemacht und 2 Wochen später abgelehnt: Keine med. Notwendigkeit, ambulant alles ausschöpfen (haben die abgeschrieben?) und nun der Hammer bei meiner Diagnose: da ich im vergangenen Jahr eine "kur" hatte (es war eine AHB), habe ich erst in 4 Jahren (So hoch ist noch nicht einmal meine Lebenserwartung!) wieder Anspruch auf eine Reha.
Was ist da los?
Wer ist denn nun zuständig für meine Anträge?
Liege ich falsch, wenn ich das als Zynismus empfinde?
Lohnt bei der DAK ein Widerspruch, wenn noch nicht einmal der Hinweis auf Widerspruchsrecht im Brief angegeben war?
Muss ich "das handtuch werfen"?
Hilft ein Attest vom Arzr, dass ich alle ambulanten Möglichkeiten ausgeschöpft habe?
Und zuguterletzt: Wohin mit meiner WUT?

Ich bin dankbar für alle Tipps und Anregungen,
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