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Alt 19.03.2009, 21:41
Darvina Darvina ist offline
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Registriert seit: 19.03.2009
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Standard ich auch hier :sad:

hallo allerseits!
hab zwar schon ein bisschen quer gelesen, wollt mich aber erstmal vorstellen.
jetzt, wo ich so eure erfahrungen lese, wird mir so angst und bange. bisher hab ich die diagnose gebärmutterhalskrebs mehr oder weniger gut verdränden können, aber da dies nicht dauerhaft geht, suche ich nun wege, die mir bei der verarbeitung helfen.
mal zu meiner vorgeschichte:
ich bin 30 jahre alt. im jahr 2007 bin ich zum ersten mal schwanger geworden. im vierten monat bekam ich den anruf vom frauenarzt, pap IVa. nach regelmäßigen kontrollen konnte ich meinen sohn austragen, die koni war nach der geburt geplant. ich habe sie aber erst im november 2008 machen lassen. dabei stellte sich heraus, dass es keine vorstufe mehr ist, sondern ein karzinom stufe 1 an der grenze zum 2er.
da ich gerne noch ein kind haben will/wollte bin ich ganz unglücklich.
die ärzte meinen: wenn schwanger dann sofort. dann radikal-op.
nach einigen überlegungen ist es so, dass unsere angst (meine und die meines mannes) doch überwiegt, so dass ich wohl kein weiters kind mehr haben werde. schließlich braucht mich mein kleiner sohn und meine familie.
ich hab so angst. ich hab zwar immer gedacht, dass mir nichts passiert, aber wenn ich mich mit dem thema auseinander setze bin ich total traurig.

wie habt ihr es denn geschafft damit umzugehen?

außerdem hab ich zusätzlich angst, weil es mir nicht gelingt positiv zu denken und gerade das ist doch so wichtig.

sorry, ist n bisschen länger geworden. wer bis hier hin gekommen ist und mir antworten mag, vielen dank!

daniela
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