Hallo Ihr Lieben,
Hallo Manu,
ja, ich kann gut verstehen, was Dich bewegt. Auch bei mir schreit mitunter alles danach, wieder Freude haben zu wollen, mich wohl zu fühlen. Die Seele kämpft sich wieder nach oben, will wieder "leben" - und ich denke, das ist gut. Die Kraft, die daraus entsteht, lässt uns in die Zukunft schauen, planen, vertrauen und hoffen. Es gibt ja trotzdem immer noch genug Momente, in denen man grottentraurig dasteht und weint.
Vielleicht haben wir schon ein gutes Stück geschafft, auf dem Weg der Trauer.
Ich selbst merke momentan, dass ich (bildlich dargestellt) zwar gerade auf einem festen Stein stehe, aber vor mir ist ein Wegstück mit Treibsand (sprich: der jetzt überall sichtbar werdende Frühling mit allen Erinnerungen an den letzten...mein Papas "letzten"). Wie komme ich da durch? Drüberspringen? Rein und durch? Vielleicht wird es klarer, wenn ich hier schreibe
(wie schon so oft vorher...).
...daneben seid Ihr mir ans Herz gewachsen (jaja, so ist das!
) und ich würde mich freuen, wenn das alles hier nicht ganz einschläft.
Liebe Grüße an Dich, an Katja (ich hoffe, dass sie doch mal wieder hier reinschaut), an Heike und an Svenja - und an alle anderen Leser.
Leuchtfeuer