Hallo Zusammen,
ich hab jetzt hier ein bisschen rumgestöbert und doch entschlossen zu fragen, muss aber wohl etwas ausholen.
Meine Mutter (fast 60) hatte schon seit Jahren Beschwerden mit dem Bauch: psychische Belastung und sah dann wie im 6.-9. Monat Schwangerschaft aus. Sie konnte nicht mehr alles essen. Seit ca. 20 Jahren keine Regel mehr und vor 2 oder 3 w bekam sie aber Blutungen; die HÄ schickte sie sofort zum Gyn. Die entdeckte 2 Zysten (ca. 5 cm) und "noch was" und schickte sie weiter in ein Klinikum.
Dort war ich selbst schon. Als die Ärztin meinen Vater erkannte (er war bei meinem "Aufklärungsgespräch" zur Diagn. Brustkrebs dabei), muss eine "Aufregung" gewesen sein, weil nun ja schon was in der Familie liegt.
Ich nimm an, dass in der ersten Schockreaktion mein Vater das Ergebnis der ersten Untersuchung (1,5 h) größer empfand, als es vllt. ist. ("Die Zysten sind das Geringste, der Bauch ist voll.") Gestern hab ich mit meiner Mutter telefoniert; sie hat zwar nichts direkt runter gespielt, aber sie ist fest überzeugt, dass es Endometeriose ist.
Gestern wurde CT gemacht, allerdings konnte nichts klar erkannt werden und so auch keine genaueren Auskünfte gegeben werden.
Heute ist die Ausschabung (ich nimm an, im Moment schläft sie noch
). Morgen soll sie entlassen werden, am Montag wieder kommen, Gespräch und wenn der Test positiv ausgefallen ist, am Dienstag operiert.
Vllt. ist das nicht so viel Info, wie gebraucht wird, fragt einfach.
Mein "Problem" ist, dass bei mir das Mamma-CA als gutartig eingestuft; irgendwann war mir das Teil zu groß (5,3 cm) und wollte es entfernen lassen. Als die dann den US machten, entdeckten sie einen Wächterknoten. Sofort Stanzbiopsie und am nächsten Tag lag ein positives Ergebnis vor. Heißt also, bei mir war zuerst etwas "Gutartiges", obwohl maligne.
Kann es sein, dass ich (bzw. meine Mutter) eher mit einem GK zu rechnen habe als mit Endo? 
Ich will sie nicht ängstigen, aber ich möchte das gern für mich vorab vllt. schon vorbereiten können.
LG, Manuela