AW: Ich habe mal eine Frage
Hallo Jessy,
ich kann Dir sagen, wie das bei mir war.
Ich bekam die Chemotherapie ambulant in der Praxis eines Onkologen.
In einem kleinen Behandlungsraum standen 6 gemütliche Ledersessel mit Beistelltischen, Getränken und Zeitschriften. (Ich dachte zuerst, das sei ein weiteres Wartezimmer.)
Bevor ich die Infusionen bekam, wurde zunächst das Blut untersucht; ob ich die Infusion überhaupt vertrage.
Die Infusionsflüssigkeit ist oft farbig. Zuerst bekam ich jede Woche 3 Beutelchen. Das dauerte jedesmal bis zu 4 Stunden. Während der Zeit las ich oder unterhielt mich mit den anderen Patienten. Meist darüber, wie jeder die Chemotherapie so vertägt.
Dann fuhr ich mit dem Auto wieder nach Hause.
Also, da war wirklich nichts Sensationelles oder Geheimnisvolles dabei.
Ich finde es gut, wenn Du Dich dafür interessierst.
LG Reinhard
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