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Alt 02.03.2009, 19:37
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Jaaa, Sabine, Foto schicken! Wohnen und Einrichten find ich immer spannend.

Das mit dem Fußbad bei Deiner Knochendichtemessung ist ja interessant - ich musste den Fuß in kein Bad stecken. Ich lag auf ner Liege und er wurde in irgendso'n Gestell eingelegt, glaub ich. Komisch, ist gerade mal ein gutes Jahr her und ich kann mich schon nicht mehr genau erinnern... Jedenfalls fuhr dann ein Apparat auch hoch bis zum Becken und Richtung Brust, denn die Dichte der Becken- und Wirbelsäulenknochen wurde auch gemessen. Ich glaube, das war eine quantitative Computertomographie. Bei mir war der Befund damals ähnlich wie bei Dir, Sabine, ich lag so gerade am Grenzwert zwischen Norm und Osteoporose.
Na, aber das Ergebnis Deiner zweiten Messung erlaubt mir ja ein bisschen Hoffnung... Ich hätte ja damals schon gleich diese fette Bisphosphonat-Infusion machen sollen, die dann für ein Jahr vorhält. Eine wohl recht neue Therapie, die als erfolgversprechend gilt. Mit grippeähnlichen Symptomen als kurze unmittelbare Folge. Ich hab dann gleich recherchiert und was ich so gefunden habe, war mir nicht ganz geheuer - ich habe abgelehnt. Ich hoffe darauf, dass dieses hochdosierte Calcium-Zeug, was ich seitdem allmorgendlich schlucke, zusammen mit dem Östrogensubstitut auch schon wirkt(e) - bald werd ichs wissen.

Leena, ich kenne übrigens keine Abkürzung dafür, der Fachbegriff lautet "Osteodensitometrie" - d.h. doch, für das Verfahren habe ich mal die Abkürzung "QCT" gelesen.

Du schriebst
Da ist es wieder, genau das Gefühl, das wir manchmal brauchen: Du hast geschrieben, gestern wurde Dir mal wieder klar, daß Du keinen intakten Darm mehr hast. Das heißt in der Umkehr ja auch, wie Du sagst, daß es meistens schon gutu mit dem Darm klappt und diese Tage, an denen es anders ist, einem so klar vor Augen führen, WIE gut es wieder klappt! Hä?! Kannst Du meinem Geschreibsel folgen?

Jaaa, ich glaube schon: Ist es nicht diese einfache Frage der Prespektive, ob wir das Glas als halbleer oder halbvoll wahrnehmen? Ja, ich wähle lieber "halbvoll". Ist doch klar, oder ?

Lieben Gruß von ganz unten nach ganz oben (da bist Du doch auch irgendwo, Sabine, oder?),
meliur

Geändert von meliur (02.03.2009 um 20:34 Uhr)
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