Hoffnung oder nicht?
Hallo Bolly,
ich hab am Anfang auch gedacht, Angehörige, Betroffene, alle im gleichen Boot. Nun, mittlerweile lese und schreibe ich hier im KK seit etwa März, nachdem bei meiner Mutter die Diagnose LK gestellt wurde. Mittlerweile mach ich mir sehr viele Gedanken, ob das mit dem gleichen Boot noch so stimmt. Ein Angehöriger hat vorallem ein psychisches Problem. Verlustängste, Zukunftsängeste etc. Ein Betroffener dagegen muß sich nicht nur seelisch mit seiner Erkrankung auseinandersetzen, sondern auch mit den Behandlungen, Chemo, Bestrahlung, Schmerzen... Das ist eine doppelte Belastung. Als Angehörige denk ich, sitz ich eher im Beiboot.
Viele Grüße
Christa
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