Liebe Kirsten,
das mit dem Schnee hast du sehr schön gesagt, irgendwie hat es etwas ganz Anrührendes und auch wieder sehr Endgültiges..
Ja, das kenne ich- ich bin es ja auch gewohnt, die Dinge am Laufen zu halten, zu organisieren usw., doch bei dieser Diagnose bin ich so dermaßen an meine Grenzen gestoßen und ich denke, diese Erfahrung machen wir einfach alle.
Ich überlege heute manchmal noch, was könnte ich tun, wo könnte ich noch nachlesen- und dann fällt mir ein, dass es dafür zu spät ist..ich denke, die Endgültigkeit zu akzeptieren ist ein sehr langer Prozess., falls überhaupt wiklich machbar...
Dennoch ist es gut und wichtig, zu kämpfen und nichts unversucht zu lassen, du unterstützt deinen Papa und das gibt ihm Kraft und Hoffnung.
Ich wünsche euch von Herzen alles erdenklich Gute und hoffe, dein Papa verträgt die neue Therapie gut, sodass ihr noch viele schöne gemeinsame Momente haben werdet.
Alles Liebe,
Martina