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Alt 20.11.2003, 13:43
Gast
 
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Standard mein papa ,ein tapferer mensch

hallo kira,

deine zeilen haben mich schon ein wenig zum nachdenken gebracht. momentan weiß ich nicht was ich machen soll. natürlich feiere ich weihnachten zu hause. ich kann meine mama nicht alleine lassen. ich werde auch dann zu hause schlafen bei meinen eltern. aber ich habe angst davor, ich habe angst wie das fest ablaufen soll und wie es überhaupt weiter gehen soll. fühle mich so unendlich alleine. habe niemanden mit dem ich persönlich darüber sprechen kann, geschweige denn das mich einer ernst nimmt und mir zuhört und mich mal so einfach in den arm nimmt, ohne genervt von meiner situation zu sein. ich fühl mich schlecht...ich fühle mich so unverstanden. von anderen bekomme ich immer zu hören: " mein papa ist auch schon tot, aber ich hatte nicht so ein gutes verhältniss!" na klasse, ich war mit mein papa ein team, wir haben uns verstanden ohne miteinander zu reden. ich habe ihn unendlich lieb und vermisse ihn natürlich .aber andere haben kein verständniss. vieleicht wollen die mir nicht zu hören, ich weiß es nicht. ich habe es auf jedenfall aufgegeben. ich habe mir so eine art tagebuch angeschafft, und schreibe meinen papa fast täglich. meine sorgen meine trauer meine freuden und wie sehr ich ihn vermisse. manchmal habe ich die befürchtung das mein papa mit meinen sorgen nicht seine wohlverdiente ruhe findet. habe schon überlegt ihn auch in ruhe zu lassen. ich glaube ich drehe langsam am rad. ich weiß nicht wie ich das alles schaffen soll.
ich bin so froh das es euch wenigstens gibt, zumindest habt ihr verständniss und hört einem zu.
ich kann einfach nicht mehr.

ich will meinen papa zurück, wie jeder anderer auch.

ganz liebe grüße und ein dickes dankeschön
tina
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