@ Kerstin
Ja, hast du gut formuliert, denn bei mir dauert es auch immer eine Zeit, bis ich zur Ruhe komme und wirklich mal mit dem Kopf nur bei MIR sein kann.
Und dann bricht es irgendwann raus.
Irgendwie habe ich das gestern alles so selbstverständlich hingenommen, bin dann nach Hause und habe meinem Mann gesagt, joa scheint alles weg zu sein und bin dann zur Tagesordnung über gegangen.
Habe mich dann nach 1 - 2 Stunden richtig erschrocken, da ich mir dachte HÄ? man sollte sich doch riesig freuen .. und vor Freude heulen oder so.
Aber irgendwie kommt das alles noch nicht so an und ich habe das Gefühl, das ich selbst die Zeit im KH nicht wirklich wahr genommen habe, sondern total neben mir stand und einfach nur zugeguckt habe.
Als wenn ich irgendwo DICHT gemacht habe.. um alles nicht so an mich ran zu lassen.
Meine FÄ meinte auch, das es ein Eingriff tief in die Psyche ist.. und das es schon mal bis zu 6 Monaten dauern kann, das eine Frau damit klar käme oder es verarbeitet hat.
@ nike
Ne ne, schleppen tu ich gar nüschts, das machen meine Eltern oder mein Mann.. oder Schwiegermutter!
Ich hab gestern nur ein wenig gefegt.. aber wirklich nur ganz langsam und vorsichtig. Sobald ich merkte wird zu viel, habe ich mich hingesetzt und Kekse gefuttert
Sie achten alle auf mich und sagen auch mal, Hey jetzt lass mal gut sein.