Danke für Deinen Zuspruch
Wisst ihr......ich weiss nicht was ich sagen soll.
Wir hatten gestern noch mit unserem Onkologen gesprochen und ihm das erzählt. Er war schockiert,hätte nie gedacht dass schon Lebermetastasen auftreten könnten.Dann weinte meine Frau ein bisschen als sie mit ihm redete,und sie fragte ihn er solle bitte ehrlich sein und ihr sagen ob das überhaupt noch einen Sinn hätte , weil sie wolle sich nicht unnötig quälen.
Er sagte ihr , wenn er keinen Sinn in der Sache sehen würde dann würde er es ihr ehrlich sagen.Aber es hätte noch Sinn.
Muss aber sagen dass er den Befund ja erst am Montag sehen wird......bin dann gespannt was er dazu meint.Am telefon meinte er SIRT wäre eine Option.Haben bereits gestern herumtelefoniert,die Ausschlusskriterien sind rigoros.
Dann fuhren wir zu den Eltern meiner Frau.Resultat : Meine kleine zierliche Frau musste die anderen aufbauen.
Als wir gingen weinte sie,aber weil es ihr so leid täte ihre Eltern leiden zu sehen.
Wenn ich zurückblicke:
Im November kleine OP (Lymphknotenentfernung-damals dachte man noch an ein Lymphom).
Im Dezember Whipple-OP.
Im Jänner/Februar Chemo Cisplatin/Etoposid
Im März: Riesengrosse OP bei Prof. Büchler in Heidelberg (52 entnommenen Lymphknoten)
Ab April/Mai : Bestrahlung
Juni/Juli: wieder Bestrahlung
ab Ende Juli/August: durchgehend Chemo ( on/off im 1-Wochenschema)
und jetzt.......?
Stand das alles dafür?
Lieben Gruss
Rudi