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Alt 26.11.2008, 14:00
Anwi Anwi ist offline
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Beiträge: 231
Standard AW: zweite Nachsorgekur?

Hallo Barbara,

herzlichen Dank für Deine Antwort.
Ehrlich gesagt liegen meine Probleme auch viel stärker im psychischen als im physischen Bereich.

Daher möchte ich noch kurz fragen, zu welchem Zeitpunkt Du die psychosomatisch ausgerichtete Kur (also die dritte) beantragt hast (wolltest bzw. musstest Du diese aus medizinischen Gründen "ohnehin" beantragen oder eher notgedrungen bzw. erst nachdem eine "normale" onkologische Nachsorgekur abgelehnt wurde?).

Ich weiß nur, dass man auch in einer "normalen" onkologischen Nachsorge-Kur durch fähige Psycho-Onkologen, gute Gespräche mit anderen Patienten, den Umgebungswechsel (Natur, Wanderungen etc.) im psychischen Bereich relativ gut wiederaufgebaut werden kann, wenn man an die richtige Klinik gerät...., was bei mir zum Glück der Fall war.

Und ich bin fest davon überzeugt, dass es mir ohne die AHB und die erste Nachsorgekur momentan nicht möglich wäre, zu arbeiten.

Und dass es wahrscheinlich für alle Parteien letztendlich auch ökonomisch sinnvoller ist, mir eine dritte Kur zu genehmigen (= einmalige Ausgabe), um damit ein Rezidiv zu vermeiden, das zu einer Erwerbsminderungsrente (= monatliche Ausgaben) führen könnte. Eine Kur trägt ja schließlich auch dazu bei, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Und ich möchte noch längst nicht in Rente...

Nur stellt sich natürlich die Frage, ob das die RV Bund auch so sieht....mit den ökonomischen Aspekten, und wie man diese Aspekte dem Leistungsträger am besten vermitteln kann, ohne "Ständiges" bzw. übertriebenes "Gerenne" zu allen möglichen Ärzten, Therapeuten etc....

Liebe Grüße und es wäre nett,
wenn Du noch mal antworten könntest
Anwi
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