[Steffel]

Hallo liebe Mitkämpferinnen,

danke für Eure Antworten. Jetzt sollte ich doch mal ein paar Worte zu meinem Krankheitsverlauf verlieren: Ich erkrankte im Nov. 2003, wurde operiert, der Tumor konnte komplett entfernt werden, danach die "übliche" Chemo.
Nach 3 1/2 Jahren Rezidiv mit erneuter Chemo Taxol/Carboplatin sechsmal, danach waren trotzdem noch einige Lymphknoten vergrößert.

Zweite OP in der Uniklinik Tübingen,komplette Entfernung der befallenen LK, danach Chemo mit Caelyx. Der TM ist während der Chemo wieder gestiegen und das CT nach Beendigung zeigte, dass wieder neue LK vergrößert sind.
Nun soll es im Januar mit Topotecan weitergehen.

Es ist nicht so, dass ich mich bisher falsch behandelt fühlte, im Gegenteil. Doch nun möchte ich einfach herausfinden, ob es ausser einer Chemo nach der anderen nicht noch andere Behandlungsmöglichkeiten gibt bzw. ob Topotecan jetzt in meinem Fall wirklich das Sinnvollste ist.

Anscheinend kam vor einiger Zeit im Fernsehen eine Sendung, wo empfohlen wurde, sich bei der EK-Behandlung an ein spezialisiertes Zentrum zu wenden. Wenn man bei Google Eierstockzentrum eingibt, erscheint eben jenes in NRW, in dem 4 Kliniken zusammengeschlossen sind, u.a. auch Bonn. Doch es wundert mich, wie gesagt, warum man darüber nichts weiter hört und offentsichtlich auch hier noch niemand dort behandelt wurde.

Aber es hilft mir schonmal, von Essen zu hören (Prof. Kimmig) und von Prof. Du Bois in Wiesbaden, dieser Name ist mir hier im EK-Forum schon öfters untergekommen.
Nochmals ganz herzlichen Dank für Eure Antworten.
Ich finde dieses Krebsforum ungeheuer hilfreich, egal ob man selber eine Frage stellt oder die Fragen und Antworten der anderen liest.

Viele liebe Grüße und alles Gute wünscht

Monika