Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 31.10.2008, 16:59
Ypsi Ypsi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 199
Standard AW: Lungenmetastasen...gibt es da noch Hoffnung?

Liebes Pumuckel,

ich weiß gar nicht, ob Du weiblich oder männlich bist.
Herzlich willkommen hier bei uns, auch wenn der Anlass dazu so traurig ist.
Im Moment siehst Du Dich einer Wand aus Panik gegenüber und die Warterei auf die Diagnose ist furchtbar zermürbend. Das ist schlimm.
Metastasen können sehr sehr schnell auftauchen und wachsen.
Ohne eine konkrete Diagnose können wir hier natürlich nicht viel helfen.
Ich bin mir aber sicher, Du bekommst noch einige Antworten. Im Moment können wir Dir nur die Hand reichen, Dir viel Kraft wünschen und einfach mit Dir zusammen abwarten, was die Diagnose und die Behandlungsvorschläge der Ärzte ergeben.
Bis dahin sei für Deinen Paps da, redet, wenn er reden mag und schweigt einfach, wenn er schweigen mag.
Die erste Zeit, vom ersten Verdacht bis zur Diagnose ist ganz schlimm, weil man als Angehöriger in einer schrecklich passiven Warteposition ist. Und für den Betroffenen sicherlich noch schlimmer, weil man von Untersuchung zu Untersuchung gebracht wird, ohne das sich wirklich irgendwas bewegt. Und für beide kommt natürlich das Horrorkopfkino hinzu.
Versuche, einfach für Deinen Paps da zu sein.
Bitte melde Dich auf jeden Fall wieder hier bei uns. Ich selbst bin auch Angehörige und mir haben die Menschen hier im Forum ganz arg geholfen.
LG
Ypsi
Mit Zitat antworten