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Alt 13.10.2003, 14:38
Gast
 
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Hallo
Es wird niemanden interessieren,aber ich muss es aufschreiben.Am 1.8.2001 verstarb mein Mann,sicher wir wussten seid sieben Jahren das sein Krebs unheilbar war.Dennoch trug uns die Hoffnung irgend wann gibt es vielleicht auch etwas was ihm helfen kann.Doch am 1.8.begann bereits nach dem aufstehen sein sterben,wir merkten beide die Veränderung wollten es aber nicht wahr haben.Wir sprachen auch nicht darüber,denn bei Krebs gibt es ja immer gute und schlechte Tage.Gegen 20Uhr30 brachte ich ihn auf seinen Wunsch hin ins Krankenhaus,hätte ich geahnt das ich ihn nicht mehr mit nachhause nehmen kann ich hätte es nicht getan.Um 22Uhr45 verstarb er.Sein Tod kam für mich so überraschend das ich es bis heute nicht begreife.Ich saß noch Stunden an seinem Bett und hielt seine Hand und immer wieder die Frage warum,warum.Er war die Liebe meines Leben und nahm einen großen Teil von mir mit.Bis heute komme ich nicht klar damit.Will ich mit dem Rest der Familie darüber sprechen wird abgeblockt Tod und Trauer ist dort kein Thema man hat zu funktionieren.Nur ich schaffe es nicht.
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